USA schießen fliegendes Objekt über Alaska ab
n-tv
Über dem Bundesstaat Alaska hat das US-Militär ein fliegendes Objekt abgeschossen. Wie ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates sagt, habe es sich in rund 12.000 Metern Höhe bewegt und sei damit eine Gefahr für den Flugverkehr gewesen. Präsident Biden habe den Abschuss befohlen.
Die USA haben wenige Tage nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons ein weiteres fliegendes Objekt abgeschossen. Das in einer Höhe von 40.000 Fuß (rund 12.200 Meter) fliegende Objekt sei über dem US-Bundesstaat Alaska abgefangen worden, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, am Abend. Es habe eine Gefahr für die zivile Luftfahrt dargestellt.
Präsident Joe Biden habe den Abschuss befohlen, nachdem das Objekt 24 Stunden beobachtet worden war. Das Verteidigungsministerium habe ihm dazu geraten. Die Trümmer seien über gefrorenen Gewässern auf US-Staatsgebiet niedergegangen. Sprecher Kirby äußerte sich um 14:30 Uhr Ortszeit, 20:30 Uhr MEZ und sagte, der Abschuss sei in der Stunde davor erfolgt.
Er sagte, er wisse nicht, wem das Objekt gehöre. Als Ballon wollte er es nicht bezeichnen, berichtete NBC News. Es habe etwa die Größe eines kleinen Autos gehabt. In einer weiteren Pressekonferenz sollen weitere Informationen mitgeteilt werden.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.