
USA im Fokus des Festivals DOK Leipzig
n-tv
Das Leben in den USA wird bei DOK Leipzig in mehreren Filmen thematisiert. Für einen Streifen werden die Besucherinnen und Besucher ganz besonders viel Ausdauer brauchen.
Leipzig (dpa/sn) - Die USA stehen im Fokus des diesjährigen Dokumentarfilm-Festivals DOK Leipzig. In der Festivalwoche vom 27. Oktober bis 2. November werden gleich mehrere Filme gezeigt, die sich mit dem Leben und den Herausforderungen im Amerika der Gegenwart auseinandersetzen. Insgesamt stehen bei DOK Leipzig nach Veranstalterangaben 252 lange und kurze Dokumentarfilme sowie Animationsfilme auf dem Programm.
Zum US-Fokus zähle auch ein fünfeinhalb Stunden langer Streifen, kündigte der scheidende Festivalleiter Christoph Terhechte an. "Conbody vs Everybody", so der Titel des 332-Minuten-Films von Regisseurin Debra Granik, begleite einen Ex-Drogendealer bei seinem Vorhaben, anders als 75 Prozent aller Haftentlassenen in den USA nicht wieder im Gefängnis zu landen.
Auch eine Retrospektive ist den Vereinigten Staaten gewidmet. Unter dem Titel "Un-American Activities" werden Filme gezeigt, die in den Festivaljahren 1962 bis 1989 zur damaligen Leipziger Dokumentarfilmwoche - hinter den Eisernen Vorhang - eingeladen worden waren.
