
USA gehen mit Maximalforderung in Atomverhandlungen mit Iran
n-tv
Am Dienstag will US-Präsident Trump zu einer Nahost-Reise aufbrechen. Dann würde er gern mit einem Verhandlungsergebnis mit dem Iran glänzen. Schließlich verhandeln beide Länder derzeit über das Atomprogramm des Iran. Doch bisher ist keine Einigung in Sicht.
Die Verhandlungen zwischen Washington und Teheran über das umstrittene Atomprogramm des Iran kommen nur langsam voran. Zur vierten Gesprächsrunde werden heute in der omanischen Hauptstadt Maskat wieder der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Irans Außenminister Abbas Araghtschi erwartet. Der Golfstaat Oman vermittelt dabei zwischen den beiden Staaten, die sich in den vergangenen Jahren gegenseitig immer wieder auch militärisch gedroht haben.
Die ursprünglich für den 4. Mai in Rom angesetzte Runde der Atomgespräche war zuvor aus "logistischen Gründen" verschoben worden. Experten machten hingegen Differenzen und erste Schwierigkeiten bei den Verhandlungspositionen für die Verschiebung verantwortlich.
