USA bestellen Corona-Pillen in großem Stil
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Obwohl das Corona-Medikament Paxlovid von Pfizer noch nicht zugelassen ist, bestellt die US-Regierung Pillen für zehn Millionen Patienten. US-Präsident Joe Biden hofft darauf, dass das Mittel zu einem "zentralen Instrument" wird. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Pillen geliefert werden.
Die US-Regierung hat beim Pharmariesen Pfizer eine Großbestellung des noch nicht zugelassenen Corona-Medikaments Paxlovid für zehn Millionen Patienten getätigt. Der Kaufpreis liegt bei knapp 5,3 Milliarden Dollar (4,9 Milliarden Euro), wie das Gesundheitsministerium in Washington und der US-Konzern mitteilten. Die Bestellung erfolgt vorbehaltlich einer Notfallzulassung für die Pille durch die US-Arzneimittelbehörde FDA, wie beide Seiten klarstellten. Die ersten Packungen sollen dann noch vor Jahresende ausgeliefert werden.
Der Pfizer-Konzern, der bereits mit dem deutschen Unternehmen Biontech einen Corona-Impfstoff herstellt, hatte in dieser Woche bei der FDA einen Antrag auf eine Notfallzulassung des antiviralen Medikaments gestellt. Paxlovid ist für Corona-Patienten mit einem erhöhten Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs gedacht. Laut einer klinischen Studie senkte die Pille die Gefahr einer Krankenhauseinweisung oder eines Todes um 89 Prozent.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.