
US-Zoll enttarnt Fake-Melonen als Meth-Schmuggel
n-tv
Am Grenzübergang von Mexiko nach San Diego fällt US-Zollbeamten eine LKW-Lieferung mit Wassermelonen auf. Bei einer genaueren Kontrolle entdecken sie, dass die Melonen nur eine Tarnung sind. Darin versteckt ist Meth im Wert von mehreren Millionen Dollar. Es ist nicht der erste Gemüse-Schmuggel, der auffliegt.
An der Grenze zu Mexiko haben US-Zollbeamte eine Gemüselieferung als Drogenschmuggel enttarnt. Bei der Warenkontrolle am Grenzübergang in Otay Mesa in der US-Großstadt San Diego im Bundesstaat Kalifornien beschlagnahmten Beamte der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) Methamphetamin, das in einer Lieferung von vermeintlichen Wassermelonen versteckt war, wie die CBP mitteilte.
Am Freitag fiel den Zollbeamten am Grenzübergang in Otay Mesa ein 29-jähriger LKW-Fahrer auf. Der Mann wollte eine als Wassermelonen-Lieferung gemeldete Sendung von Mexiko in die USA transportieren. Laut der CBP sollte die Ware nach einer ersten Kontrolle noch einmal genauer untersucht werden. Dafür hätten die Grenzschutzbeamten den LKW-Fahrer angewiesen, zu einer zweiten Kontrollstelle zu fahren.
Als die Beamten die Ware aus dem LKW entluden, bemerkten sie, dass es sich dabei nicht um echte Wassermelonen handelte. Sie entdecken 1220 in Papier eingewickelte Pakete, die als Wassermelonen getarnt waren. Darin fanden die Zollbeamten 4587 Pfund (rund zwei Tonnen) Methamphetamin. Die CBP schätzte den Straßenwert der Drogen auf mehr als fünf Millionen US-Dollar. Die Beamten beschlagnahmten die Drogen. Der LKW-Fahrer wurde zur weiteren Untersuchung der Homeland Security Investigations übergeben.
