
US-Regierung deutet Einigung im Streit um Tiktok an
n-tv
Die USA und China streiten sich seit Jahren um Tiktok. US-Präsident Trump verdächtigt die Videoplattform des Datenklaus und der Meinungsbeinflussung. Eine erneute Frist zum Verkauf des US-Geschäfts läuft in Kürze aus. Doch jetzt scheint eine Einigung näher zu rücken.
Im Ringen um die Zukunft der Kurzvideo-App Tiktok in den USA zeichnet sich Bewegung ab. "Wir haben einen Rahmen für einen Tiktok-Deal", sagte US-Finanzminister Scott Bessent in Madrid. In der spanischen Hauptstadt verhandelt eine US-Delegation seit Sonntag mit China über die Zölle auf Importprodukte und andere strittige Themen.
Auch Präsident Donald Trump deutete eine Einigung an. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der Republikaner, man habe sich über ein "bestimmtes" Unternehmen verständigt, das "junge Menschen in unserem Land unbedingt retten wollten". "Sie werden sehr glücklich sein!", erklärte Trump und kündigte außerdem für Freitag ein Telefongespräch mit Chinas Staatschef Xi Jinping an. Bessent sagte, Trump und Xi würden die Tiktok-Vereinbarung bei diesem Gespräch besiegeln.
