
US-Kommando meldet Tötung von IS-Anführern im Irak
n-tv
Wie stark ist der IS noch? Der Irak hält ihn im eigenen Land für grundsätzlich besiegt. Die US-Streitkräfte melden allerdings, dass sie dort vier hochrangige Kämpfer der Miliz getötet haben. Unter ihnen soll auch der militärische Einsatzleiter sein.
Die US-Armee hat eigenen Angaben zufolge Ende August vier Anführer der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) im Westen des Irak getötet. Bei der gemeinsam mit irakischen Sicherheitskräften ausgeführten Operation sei auch der militärische Einsatzleiter der Miliz im Irak getötet worden, erklärte das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando Centcom bei X.
Insgesamt seien bei dem Einsatz am 29. August 14 IS-Mitglieder getötet worden. Mehrere US-Soldaten wurden dabei verletzt. "Diese Operation zielte auf ISIS-Führer ab und diente dazu, die Fähigkeit von ISIS zur Planung, Organisation und Durchführung von Angriffen auf irakische Zivilisten sowie auf US-Bürger, Verbündete und Partner in der gesamten Region und darüber hinaus zu stören und zu beeinträchtigen", teilte die US-Armee weiter mit. ISIS (Islamischer Staat im Irak und in Syrien) ist eine früher von den Islamisten benutzte Bezeichnung.
