Unterschiedliche Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
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Frankfurt (dpa/lhe) - Die Entwicklungen auf dem hessischen Arbeitsmarkt zeigen einer Studie zufolge regionale Unterschiede auf. Im Kreis Groß-Gerau etwa ist die Zahl der gemeldeten offenen Arbeitsstellen im September im Vergleich zum Vormonat um 41,6 Prozent zurückgegangen, wie das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität feststellte. In acht Kreisen und kreisfreien Städten ist die Zahl dagegen gestiegen, am stärksten in der Stadt Frankfurt mit einem Plus von 20,4 Prozent.
Die meisten neugemeldeten Kurzarbeiter wurden im September in Wiesbaden (1054) und im Wetteraukreis (692) verzeichnet. Auf der Ebene der Betriebe, die im September Kurzarbeit neu anzeigten, lagen Frankfurt und Kassel mit jeweils 11 und der Main-Kinzig-Kreis mit 13 an der Spitze.
Bis Ende August 2021 verzeichnete Offenbach anteilig die meisten unbesetzten Berufsausbildungsstellen mit 38,4 Prozent. Die hessenweit wenigsten Stellen blieben im Hochtaunuskreis unbesetzt: Dort blieb nur jede fünfte Ausbildungsstelle (21,8 Prozent) frei. Die größten Anteile an unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern, die nicht in eine Ausbildung starten konnten, zeigten sich in Frankfurt und Darmstadt. Dort blieb rund ein Drittel aller Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsplatz. Am niedrigsten lag der Anteil im Kreis Hersfeld-Rotenburg (11,6 Prozent).
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.