Unikliniken sagen wegen Warnstreiks Operationen ab
n-tv
Der Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst trifft erneut die Unikliniken in NRW. Operationen werden abgesagt, ambulante Behandlungstermine verschoben. Für Notfälle sehen sich die Kliniken aber gerüstet.
Essen/Köln (dpa/lnw) - Die Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen sagen wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi in den kommenden Tagen erneut Operationen und Behandlungstermine ab. Es seien "erhebliche Einschränkungen in der Patientenversorgung" zu erwarten, sagte ein Sprecher der Klinik in Essen am Sonntag. Von Montag bis Mittwoch könnten zahlreiche Operationen nicht stattfinden. Ambulante Termine im Krankenhaus könnten sich verschieben. Für medizinische Notfälle sei man aber gerüstet.
Auch die Uniklinik Köln dünnt Ihr OP-Programm bereits am Montag aus. "Dies wird vor allem Patienten betreffen, deren Behandlung medizinisch vertretbar verschoben werden kann", schrieb die Klinik auf ihrer Internetseite. In Münster sollen mehrere Stationen und OP-Säle ganz geschlossen werden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.