Uni Jena in Endrunde von Exzellenzwettbewerb
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International konkurrenzfähige Spitzenforschung an Universitäten kostet Geld. Dafür gibt es das Exzellenzprogramm von Bund und Ländern mit millionenschwerer Förderung für ausgewählte Hochschulen.
Jena/Erfurt (dpa/th) - Mit einem sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena eine wichtige Hürde im Wettbewerb um die Fördermillionen des bundesweiten Exzellenzprogramms genommen. Die Uni gehört zu den 41 Bewerbern von 37 Hochschulen aus 13 Bundesländern, die ernsthafte Chancen auf Förderung haben und dafür einen Antrag stellen dürfen, wie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wissenschaftsrat am Freitag mitteilten.
Die Jenaer Uni hofft dabei auf 38,4 Millionen Euro. Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich nach Angaben des Thüringer Wissenschaftsministeriums mit der Entwicklung gesellschaftlicher Ziele, deren Mechanismen und Effekten. Die finale Entscheidung der Exzellenzkommission soll im Mai kommenden Jahres fallen.
Für die bundesweite Wettbewerbsrunde waren insgesamt 143 Anträge eingegangen. Mit dem Programm unterstützen Bund und Länder finanziell die Spitzenforschung an Universitäten und in Forschungsverbünden, den sogenannten Exzellenzclustern. Sie können für die Dauer von sieben Jahren gefördert werden, danach kann die Förderung nochmals um sieben Jahre verlängert werden.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.