Ungleichheit unter Erben
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Fürth (dpa/lby) - Viele Bürger in Bayern erben, aber nur wenige erben viel. Im Jahr 2019 gab es im Freistaat insgesamt 25.083 "Erwerbe von Todes wegen", für die wegen Überschreitung der Freibeträge Erbschaftsteuer fällig wurde, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte. Versteuern mussten die Erben 6,64 Milliarden Euro.
Insgesamt starben in Bayern 2019 jedoch über 134.000 Menschen. Die Mehrzahl der Erbschaften und Schenkungen liegt unterhalb der Freibetragsgrenzen und wird nicht erfasst, wie die Statistiker in ihrer Mitteilung schreiben. Für Eheleute liegt der Freibetrag derzeit bei einer halben Million, für Kinder bei 400.000 Euro. Neben den gut 25.000 Erbschaften gab es noch gut 8000 Schenkungen, von denen 3,1 Milliarden Euro versteuert werden mussten. Inklusive der Freibeträge wechselten bei diesen 25.000 Erbschaften und 8000 Schenkungen über 13 Milliarden Euro die Besitzer.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.