Ungemütliches Wetter am Pfingstwochenende in Sicht
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - Das Wetter in Hessen zeigt sich weiterhin von seiner ungemütlichen Seite. Zu Beginn des langen Pfingstwochenendes müssen sich die Menschen auf Schauer sowie frischen Wind mit starken bis stürmischen Böen einstellen. Auch einzelne Gewitter seien möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag mit. Die Meteorologen erwarteten für Sonntag einzelne Schauer bei Höchsttemperaturen von 15 bis 18 Grad, in höheren Lagen schafft es das Thermometer maximal auf zehn Grad. Der Wind bläst mäßig bis frisch, wobei mancherorts starke Böen möglich sind. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu vier Grad.
Bei Ausflügen am Montag ist der Regenschirm eine gute Idee: Von Nordwesten her kommen laut DWD Wolken auf und erneut setzt Regen ein, der sich in Richtung Südosten ausbreitet. Abends kann es im Norden gewittern. Der mäßige bis frische Wind bis hin zu stürmischen Böen in höheren Lagen bleibt Hessen erhalten. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 16 und 19 Grad, im Bergland bei zwölf Grad. © dpa-infocom, dpa:210522-99-701685/2Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.