Ungefährdet: Tadej Pogacar vor dem Sieg bei der Tour de France
DW
Wer so dominiert, den begleiten im Radsport stets Doping-Fragen. Den aus Slowenien stammenden Tadej Pogacar ficht das nicht an. Ihm ist der erneute Sieg der Tour de France vor der letzten Etappe nicht mehr zu nehmen.
Vom Beginn einer "Pogacar-Ära" wollte der neue Dominator des Radsports nichts wissen. Das wäre "dumm", bekräftigte Tadej Pogacar, nachdem er seine Konkurrenten zuletzt in den Pyrenäen mit einer fast schon erschreckenden Leichtigkeit erneut düpiert hatte. Wer bei dem 22 Jahre alten Ausnahmetalent auf dem Weg zum erneuten Tour-Sieg Anzeichen von Erschöpfung finden wollte, suchte vergebens. Bei der vorletzten Etappe, dem Zeitfahren nach Saint-Emilion, fuhr Pogacar zwar nicht um den Tagessieg mit. Der ging an den an diesem Tag Schnellsten, den Belgier Wout Van Aert (Jumbo-Visma). Bester Deutscher wurde Maximilian Walscheid auf Rang 19. In der Gesamtwertung war der Slowene Pogacar, auch Sieger bei der Frankreich-Rundfahrt in 2020, nicht zu gefährden.More Related News