
Unfotogene Gerichte gibt es nicht
n-tv
Food-Blogger wissen, wie man ein schnödes Sandwich oder den unfotogenen Eintopf in Szene setzt. Und auch so mancher Hobbykoch verschickt gern mal ein Bild vom Herd. Man muss auch kein Profi sein, um Essen auf Social Media gut aussehen zu lassen.
Als Netzwerk mit dem Fokus auf Fotos und Videos erreicht Instagram weltweit über 1,2 Milliarden Nutzerinnen und Nutzer. Was dabei auffällt: Gleich nach dem Lieblingsthema Mode dreht sich der Content bei den Instagrammern um Food, Food, Food.
Egal, ob deren Ziel große Reichweite ist, finanzieller Erfolg oder einfach nur die Freude am viralen Teilen - es geht dabei anders als im Restaurant einzig darum, dass beim Publikum nur das Auge mitisst. Wer dabei beim Posten mit cremigen Pürees, saftigen Kuchenstücken oder samtigen Soßen nach vielen Herzchen heischt, hat auch gegenüber Werbeprofis einen Vorteil: Soziale Medien verlangen keine Perfektion.
Im Fokus steht vielmehr die Authentizität, der Einblick ins echte Leben. Da braucht es kein Haarspray oder Klebstoff für das perfekte Foto von Pasta, Burgern oder Salaten. Im Vordergrund steht beim heimischen Food-Bloggen zuallererst der Spaß, den man beim Zubereiten und Stylen der Gerichte hat.
