Unfall: Beifahrer stirbt, Fahrer schwerstverletzt
n-tv
Mulsum (dpa/lni) - Ein Auto ist im Landkreis Stade gegen eine Hauswand geprallt. Der 25 Jahre alte Beifahrer kam dabei ums Leben, der 27 Jahre alte Fahrer erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Schaden von insgesamt weit mehr als 100.000 Euro. Die Hausbewohner blieben unverletzt.
Der 27-Jährige hatte am Samstagmorgen gegen 3.50 Uhr in Mulsum die Kontrolle über sein Auto verloren. Er war laut Zeugen mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Das Fahrzeug überfuhr eine Verkehrsinsel, hob von der Straße ab und prallte anschließend in den Eingangsbereich einer ehemaligen Gaststätte.
Die Hausbewohner sowie Nachbarn wurden durch die Wucht des Aufpralls geweckt und alarmierten die Rettungskräfte. Die Feuerwehr befreite die beiden Männer aus dem Fahrzeugwrack. Der Beifahrer starb noch am Unfallort, der Fahrer wurde mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Klinik geflogen. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Ersthelfer und Einsatzkräfte.
Das Technische Hilfswerk sowie ein Statiker und eine Baufirma kümmerten sich um die Absperrung und Abstützung des Hauseingangs und der beschädigten Gebäudebereiche. Danach wurde das Fahrzeug geborgen. Die Polizei sucht Zeugen; unter anderem den Autofahrer, der als einer der ersten an der Unfallstelle war.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.