
"Und ihr wollt Juve-Spieler sein?"
n-tv
Noch kein Sieg, der schlechteste Start seit 60 Jahren und Trainer Massimiliano Allegri unter Beschuss: Zu Beginn der Post-Ronaldo-Ära brennt es bei Juventus Turin gleich lichterloh. Und in Zeiten der Krise trauern die Medien natürlich dem verflossenen Superstar hinterher.
Ein Abstiegsplatz, der schlimmste Saisonstart seit 60 Jahren und der Trainer bereits massiv unter Druck: Ohne Cristiano Ronaldo taumelt Italiens Rekordmeister Juventus Turin sieglos durch die Serie A. Und in Zeiten der Krise trauern die Gazetten natürlich dem verflossenen Superstar hinterher, der bei Manchester United trifft, wie es ihm gefällt.
"Die Waisenkinder Ronaldos kämpfen um ihre Identität", schrieb die "Gazzetta dello Sport" in ihrer Verzweiflung: "Ronaldo ist mit seiner Ladung von Toren gegangen, die schwer zu kompensieren ist." In der Tat liest sich die Bilanz verheerend: Kein Erfolg aus vier Ligaspielen, zwei Punkte und Tabellenrang 18. Vergleichbar schlecht startete Juve zuletzt in der Saison 1961/1962.
