
Und dann absolvierte die Zitrus-Connection ihren ersten Stresstest
Die Welt
Gleichberechtigt soll über ein Ampelbündnis verhandelt werden. Der Wahlgewinner SPD betont das, weil sich Grüne und FDP überraschend eng abstimmen. Hinter der plötzlichen Verbundenheit steckt eine kühle Analyse.
Was haben sie sich schon alles an den Kopf geworfen. Die Grünen seien „Spießer“, ätzte FDP-Chef Christian Lindner vor Jahren bei einem Sommerfest seiner Partei in Bonn. Sein Vize Wolfgang Kubicki witzelte über „Bündnis 90 – Die Lügen“. Rainer Brüderle schmähte einst Jürgen Trittin als „Don Blech der deutschen Politik“, bei diesem Grünen gelte: „Mao trifft Dosenpfand.“
Umgekehrt war man auch nicht zimperlich. Für einige Grüne sei er „ganz sicher so etwas wie ein Klassenfeind“, ahnte einst Guido Westerwelle. Er ahnte richtig. Auf Parteitagen der Grünen reichte es aus, nur den Namen des einstigen FDP-Chefs zu nennen, um hämische Lacher zu ernten. FDP? Das bedeute „Fick den Planeten“, twitterte Trittin noch im Juli dieses Jahres.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.











