Umfrage in Lehrerzimmern zu Lernprogramm "Rückenwind"
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Mit einem neuen Lernprogramm sollen vor allem die Lücken gestopft werden, die die Corona-Pandemie an den Schulen gerissen hat. Der Bedarf ist gewaltig. Tausende zusätzliche Kurse sollen angeboten werden. Der Lehrer-Verband hat sich in den Schulen umgehört.
Stuttgart (dpa/lsw) - Seit den Herbstferien versucht das Land, die Lücken im Schulunterricht durch das langfristig angelegte Förderprogramm "Lernen mit Rückenwind" zu stopfen. Mehr als 5000 zusätzliche Kurse werden für Kinder und Jugendliche angeboten, eine Mammutaufgabe für Hilfskräfte und Lehrer. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat sich in den Lehrerzimmern umgehört und Rückmeldungen zur Aktion aus 119 Schulen erhalten. Die Ergebnisse will der VBE am Freitag (10.30 Uhr) vorstellen. Durch "Lernen mit Rückenwind" sollen Schülerinnen und Schüler gezielt Stoff nachholen, den sie wegen Corona in den Kernfächern verpasst haben.
Der baden-württembergische Landeselternbeirat und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) waren nach dem Auftakt ebenso scharf mit "Rückenwind" ins Gericht gegangen wie der VBE. Es bleibe ein hoher Arbeits- und Organisationsaufwand an den Schulen hängen, hatte dieser kritisiert. Das Programm werde auf dem Rücken der Lehrer und Schulleitungen ausgetragen, außerdem fehle es an fertigem Material für Lehr- und Hilfskräfte.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.