
Uli Hoeneß sagt harte Dinge, die Max Eberl nicht gerne hört
n-tv
Uli Hoeneß spricht - und Fußball-Deutschland hört zu. Beim "Doppelpass" teilt der Bayern-Patriarch tüchtig aus. Sätze über den Münchner Sportvorstand Max Eberl lassen tief blicken.
Wenn Lothar Matthäus etwas sagt, dann winkt Uli Hoeneß mittlerweile genervt ab. Die beiden Alphatiere können sich zwar noch die Hände schütteln, für mehr reicht es nicht. In diesem Sommer hatte der Experte den Patriarchen des FC Bayern damit erbost, dass er wilde Summen unter anderem für Nick Woltemade genannt hatte. Die Münchner wollten den Stuttgarter haben, der VfB aber hatte unerfüllbare Ablösevorstellungen. Der Nationalspieler ging fortan für mutmaßlich 90 Millionen Euro nach Newcastle.
Woltemade war nur ein Spieler, den die Münchner gerne haben wollten, aber nicht bekamen. Ein anderer war Florian Wirtz. Der war am Ende noch viel teurer als Woltemade. Das ganze Gebaren macht Hoeneß fassungslos. Mit der Eskalation der Summen kann er nichts anfangen. Mehrfach hatte der Boss das klargemacht. Damit wäre Max Eberl eigentlich aus dem Schneider, doch der Sportvorstand ist seit Monaten eine viel diskutierte Personalie beim Rekordmeister. Bei jeder Verlängerung, bei jeder Verhandlung wird über ihn debattiert.
