
Ukrainische Drohnenangriffe zermürben Putins Ölindustrie
n-tv
Viele gute Nachrichten von der Front gibt es derzeit nicht für die Ukraine. Doch immerhin auf russischem Boden sind die ukrainischen Truppen vergleichsweise erfolgreich. Sie treffen Wladimir Putin und Russland zunehmend dort, wo es schmerzt: Tag für Tag gehen russische Raffinerien in Flammen auf.
Fast drei Jahre nach Kriegsbeginn verdunkeln sich die Aussichten für die Ukraine, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. US-Präsident Donald Trump kündigt Friedensgespräche mit Kremlchef Wladimir Putin an - ohne Aussicht auf eine künftige NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und ohne Aussicht auf eine Rückeroberung der von Russland annektierten Gebiete. Und doch gibt es in dieser komplizierten Kriegsphase nach wie vor positive Nachrichten aus Kiewer Sicht: Die ukrainische Armee hat einen Weg gefunden, die Russen empfindlich zu treffen.
Kiew setzt mittlerweile beinahe täglich Langstreckendrohnen ein, um Ölraffinerien und Tanklager im Nachbarland zu beschädigen. Die russische Energieindustrie steht wortwörtlich unter Feuer. In den vergangenen Monaten sind Dutzende Anlagen, teilweise tief im russischen Hinterland, in Flammen aufgegangen.
