Ukraine meldet Erfolge gegen russische Flotte
n-tv
Dem ukrainischen Verteidigungsministerium zufolge wird Russlands Flotte im Schwarzen Meer mehr als 100 Kilometer von der Küste weggedrängt. Demnach verlegen die Russen ihre Verteidigungssysteme in andere Gebiete. Die Lage in der Stadt Sjewjerodonezk bleibt derweil weiter schwierig.
Der ukrainischen Armee ist es nach eigenen Angaben gelungen, die russische Flotte auf mehr als 100 Kilometer Entfernung von der Schwarzmeerküste des Landes zurückzudrängen. Der russischen Flotte sei die "totale Kontrolle über den Nordwesten des Schwarzen Meers entzogen" worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew über Telegram mit.
Russland versuche aber, die Kontrolle über das Meeresgebiet zurückzuerobern, den Städten an der Küste drohten weiterhin russische Raketenangriffe. Zudem blockiere die russische Flotte weiterhin die zivile Schifffahrt, erklärte das Ministerium. Als Reaktion auf die ukrainischen Erfolge im Schwarzen Meer hätten die russischen Streitkräfte Systeme zur Küstenverteidigung auf die Halbinsel Krim und das von Russland besetzte Gebiet rund um die Stadt Cherson verlegen müssen.
Zudem wurden nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums zusätzliche russische Kräfte auf der russisch besetzten Schlangeninsel stationiert. Die Informationen ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Kriegsschiffe der russischen Marine halten seit Wochen eine Seeblockade vor der Ukraine aufrecht.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.