Ukraine aktuell: Ukraine weist Nord Stream-Vorwürfe zurück
DW
Medienberichten zufolge führt die Spur nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipeline in die Ukraine - doch Kiew dementiert. Die Kämpfe um Bachmut dauern an. Die EU plant weitere Munitionslieferungen. Unser Überblick.
Das Wichtigste in Kürze
Nach den neuesten Medienberichten über die Hintergründe der Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 Ende September 2022 hat die Ukraine sich vehement gegen eine Beteiligung daran verwahrt. Zuvor hatten ARD, SWR und "Zeit" von ihren Recherchen berichtet, nach denen die Spuren offenbar in Richtung Ukraine führen. Unter Berufung auf geheimdienstliche Hinweise hieß es, eine pro-ukrainische Gruppe könnte verantwortlich sein.
Der Berater im ukrainischen Präsidentenbüro, Mychajlo Podoljak, stritt eine Beteiligung der Ukraine entschieden ab. Die Ukraine habe nichts mit dem Unfall in der Ostsee zu tun und keine Informationen über pro-ukrainische Sabotage-Gruppen, twitterte er.