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Ukraine aktuell: Kiew will in Mariupol verhandeln
DW
Die Ukraine hat Gespräche "ohne Vorbedingungen" mit Russland vorgeschlagen. Geheimdienste warnen vor Cyberangriffen auf Unterstützer der Ukraine. Russland kontrolliert offenbar den Großteil von Luhansk. Ein Überblick.
Das Wichtigste in Kürze:
Angesichts der katastrophalen Lage im umkämpften Mariupol hat die Ukraine eine "besondere Verhandlungsrunde" mit russischen Vertretern in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Süden des Landes vorgeschlagen. Es könnten Verhandlungen "ohne Vorbedingungen" stattfinden, schrieb der ukrainische Chefunterhändler und Präsidentschaftsberater Mychailo Podoljak auf Twitter. Ziel sei es, die ukrainischen Kämpfer, Soldaten und Zivilisten zu retten.
Die ukrainischen Streitkräfte in Mariupol hatten am Mittwoch nach fast zweimonatigen heftigen Kämpfen einen dramatischen Hilfsappell veröffentlicht. Seine Truppen sähen "vielleicht" ihren "letzten Tagen, wenn nicht Stunden entgegen", erklärte der ukrainische Kommandeur Serhij Wolyna. Moskau stellte den ukrainischen Soldaten ein neues Ultimatum, das am Mittwochmittag ablief.