Tschentscher: "FFF-Bewegung ist Rückenwind für meinen Kurs"
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Seit Monaten protestieren meist junge Menschen der Fridays for Future-Bewegung gegen die Klimapolitik des rot-grünen Senats. Bürgermeister Tschentscher betrachtet das jedoch eher als eine Bestätigung seiner Arbeit.
Hamburg (dpa/lno) - Trotz anhaltender Proteste der Umweltbewegung Fridays for Future gegen die Klimapolitik des rot-grünen Senats sieht sich Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher in seiner Arbeit bestätigt. "Die Fridays for Future-Bewegung ist Rückenwind für meinen Kurs", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Die jungen Leute der Fridays for Future-Bewegung hätten große Erwartungen an die Politik und den Klimaschutz. Gleichzeitig seien sie aber oft überrascht zu erfahren, welche Vorarbeit schon geleistet worden sei. So habe Tschentscher bereits unmittelbar nach seinem Amtsantritt 2018 für Hamburg die Chicago Climate Charter unterzeichnet, mit der sich die weltweit größten Städte zu ambitionierter Klimaschutzpolitik bekennen. Und "dass unsere Verkehrsbetriebe jetzt schrittweise ihre gesamte Busflotte mit über 1500 Fahrzeugen auf emissionsarme Antriebe umstellen können, liegt daran, dass wir seit 2011 systematisch die hierfür erforderliche Infrastruktur geschaffen haben, mit großen Investitionen in neue Werkstätten und Betriebshöfe."Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.