Tschechiens Präsident auf der Intensivstation
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Nur einen Tag nach dem überraschenden Ergebnis der Parlamentswahl in Tschechien wird Präsident Zeman in ein Krankenhaus eingeliefert. Er befindet sich dort auf der Intensivstation. Eine schwierige Lage - schließlich kommt dem Staatsoberhaupt eine wichtige Rolle bei der Regierungsbildung zu.
Die Regierungsbildung in Tschechien könnte durch die Krankheit des Staatspräsidenten Milos Zeman überschattet werden. Der 77-Jährige wurde ins Zentrale Militärkrankenhaus von Prag eingeliefert und liegt dort auf der Intensivstation. In Tschechien spielt der Präsident bei der Regierungsbildung eine aktive Rolle. Offen blieb am Wochenende, wie die Regierungsbildung ablaufen soll.
Nach Angaben der Krankenhausleitung gibt es bei Zeman Komplikationen im Zusammenhang mit einer bereits bekannten Diagnose. Details wurden allerdings nicht genannt. Früheren Angaben des Präsidentenbüros zufolge war Zeman zuletzt schon krank und verbrachte im vergangenen Monat acht Tage im Krankenhaus. Damals war davon die Rede, dass es keine lebensbedrohliche Lage sei. Zu seinem genauen Zustand wurden seitdem keine Details bekannt. Auch die Krankenhausleitung wollte nicht sagen, wie es um den Präsidenten steht.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.