
Trumps "hasserfüllte Agenda" verwandelt WM in Waffe
n-tv
Donald Trump will mit allen Mitteln seine rechtsgerichtete Politik durchprügeln. Nun nutzt der US-Präsident die WM 2026 als Spielball, um demokratische Städte auf Linie zu zwingen. Dahinter steckt ein Masterplan mit einer "hasserfüllten Agenda".
Donald Trump hat einen neuen Lieblingsgegner. Einen Sandsack, auf den der US-Präsident immer wieder mit voller Wucht einprügelt. Großstädte in den USA, die meist von Demokraten regiert werden. Nachdem seit dessen Amtsübernahme Trumps aggressive Einwanderungspolitik und der Einsatz der Nationalgarde zu heftigen Konflikten zwischen dem Weißen Haus und den Bürgermeistern der demokratisch regierten Städte geführt haben, nimmt der erbitterte Machtkampf des Republikaners nun neue Züge an.
Trump will die demokratisch regierten Städte auf Linie zwingen. Mit allen Mitteln. Notfalls werde der 79-Jährige den demokratischen Hochburgen auch die Ausrichtung von Spielen der Fußball-WM im kommenden Sommer verbieten. Er droht: Dafür reiche ein kurzer Anruf.
So surreal das klingt, Trump verwandelt die WM in ein machtvolles Druckmittel. In eine Waffe. Missbraucht das Mega-Turnier als Mittel zum Zweck, um seine politischen Ideologien durchzusetzen. Dahinter steckt ein Masterplan.
