
Trump will Nachkriegsplan für Gazastreifen vorantreiben
n-tv
US-Präsident Trump lädt ins Weiße Haus, um über die Zukunft des Gazastreifens zu beraten. Seine Vision einer touristischen Metropole sorgt weltweit für Diskussionen. Während Israel applaudiert, bleiben viele Fragen offen.
US-Präsident Donald Trump plant nach den Worten seines Sondergesandten Steve Witkoff ein Treffen im Weißen Haus, bei dem es um die Pläne für den Gazastreifen nach dem Ende des Krieges gehen soll. "Wir haben morgen ein großes Treffen im Weißen Haus unter dem Vorsitz des Präsidenten und arbeiten an einem umfassenden Plan für die Zeit danach", sagte Witkoff in einem Interview des Senders Fox News mit Blick auf den Krieg zwischen Israel und der Hamas in dem Palästinensergebiet.
Trump hatte Anfang des Jahres mit der Ankündigung, den Gazastreifen unter US-Kontrolle stellen, die Bewohner umsiedeln und dort eine "Riviera des Nahen Ostens" errichten zu wollen, international große Empörung ausgelöst. Insbesondere arabische und europäische Staaten kritisierten den Vorschlag. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu lobte die Idee hingegen.
