
Trump will doch nicht mit der Presse reden
n-tv
Die Erstürmung des Kapitols durch einen aufgestachelten Mob gilt als einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der US-Demokratie. Ex-Präsident Trump will zum ersten Jahrestag eigentlich vor die Presse treten. Jetzt streicht er den Termin.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat eine geplante Pressekonferenz zum Jahrestag der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar abgesagt. Trump begründete die Absage mit der "totalen Voreingenommenheit und Unehrlichkeit" der Medien und des Kongressausschusses, der den Angriff seiner Anhänger auf das Parlament untersucht.
Während die in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach im Bundesstaat Florida geplante Veranstaltung am Donnerstag nun nicht mehr stattfinden soll, bekräftigte Trump, dass er am 15. Januar bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Arizona sprechen will. Trump hatte die Konferenz kurz vor Weihnachten angekündigt.
