Trump wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt – Er plädiert auf „nicht schuldig“
Die Welt
Der in einer Schweigegeldaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump hat vor Gericht die 34 Anklagepunkte, die gegen ihn erhoben worden waren, bei seiner Anhörung in New York zurückgewiesen. Zuvor hatte Trump auf Social Media verkündet: „WOW, sie werden mich verhaften“.
Die Staatsanwaltschaft in New York legt dem früheren US-Präsidenten Donald Trump Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen zur Last. Er habe damit schädliche Informationen und rechtswidrige Aktivitäten vor und nach der Präsidentschaftswahl 2016 verbergen wollen, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in New York mit. Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der sich in einem Strafverfahren verantworten muss. Der Fall steht im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin.
Die Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan hatte am Donnerstag die Anklage gegen den Republikaner verkündet, der sich erneut um eine Präsidentschaftskandidatur für die Wahl im November 2024 bewirbt. Am Dienstag musste Trump zur Anklageverlesung vor Gericht in Manhattan erscheinen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Anklageschrift unter Verschluss – die genauen Details der Vorwürfe waren daher bis zuletzt noch unklar gewesen.