
Trump von Angriffen auf Kiew "nicht überrascht"
n-tv
Mittwochnacht fliegt Russland schwere Angriffe auf Kiew. Viele Menschen sterben. Präsident Trump zeigt sich seiner Sprecherin Leavitt zufolge über diese Angriffe nicht überrascht. Das Weiße Haus betont, dass sowohl Putin als auch Selenskyj sich um den Frieden bemühen müssten.
US-Präsident Donald Trump hat angesichts der russischen Angriffswelle auf die Ukraine mit mindestens 19 Toten seine Unzufriedenheit bekundet. "Er war nicht glücklich über diese Nachricht, aber auch nicht überrascht", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Donnerstag (Ortszeit) vor Journalisten. Der US-Präsident fordere "beide Seiten" dazu auf, den von Moskau begonnenen Krieg in der Ukraine zu beenden.
Bei der mutmaßlich zweitgrößten Welle russischer Luftangriffe auf die Ukraine seit Beginn des Überfalls auf das Nachbarland waren in der Nacht zum Donnerstag allein in der Hauptstadt Kiew 23 Menschen getötet worden. 53 weitere Menschen wurden schwer verletzt und 8 Menschen werden noch immer vermisst, wie Präsident Selenskyj erklärte. Die Angriffe wurden international scharf verurteilt, unter anderem von Bundeskanzler Friedrich Merz.
