Trump scherzt, Krieg zwischen Russland und China zu starten
n-tv
Am Wochenende leidet die Ukraine weiter unter russischen Angriffen, Zivilisten sterben. Doch der ehemalige US-Präsident Donald Trump witzelt vor Spendern darüber, einen Krieg zwischen Russland und China zu starten. Er hat sich schon einen perfiden Plan bereitgelegt - und außerdem Lob für einen Diktator parat.
Während die Menschen in der Ukraine um ihr Leben kämpften, war der der ehemalige Präsident Donald Trump am Wochenende zu morbiden Scherzen aufgelegt. Der 75-Jährige sinnierte vor den finanzkräftigsten Spendern der Republikaner in New Orleans darüber, dass die Vereinigten Staaten ihre F-22-Kampfjets mit der chinesischen Flagge bekleben und "Russland zur Hölle bombardieren" ("bomb the shit out of Russia") sollten. Das belegen Audio-Mitschnitte der zweitägigen Tagung, die der "Washington Post" zugespielt wurden.
"Und dann sagen wir: 'China hat es getan, wir haben es nicht getan, China hat es getan'", witzelte Trump über den potenziellen Krieg zwischen den beiden Weltmächten, "und dann fangen sie an, miteinander zu streiten, und wir lehnen uns zurück und schauen zu." Mit seinen Worten löste der Ex-Präsident Gelächter im Publikum der Spender des Republikanischen Nationalkomitees aus, die im Hotel Four Seasons zusammenkamen.
Trump zeigte sich außerdem absolut sicher, dass der russische Präsident Wladimir Putin niemals in die Ukraine einmarschiert wäre, wenn er noch im Weißen Haus säße. "Ich kannte Putin sehr gut", sagte der ehemalige Präsident. "Er hätte es nicht getan. Er hätte es nie getan."
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.