
Trump-Regierung gegen HateAid: US-Vorwürfe prallen an Geschäftsführerinnen ab – „Nichts mit Zensur zu tun“
Frankfurter Rundschau
Die US-Regierung erlässt Einreiseverbote gegen Gruppen, die sich gegen Hass im Netz einsetzen. Eine deutsche Organisation weist US-Vorwürfe zurück.
Washington – Die US-Regierung hat Einreiseverbote gegen die beiden Geschäftsführerinnen der deutschen Organisation HateAid verhängt und wirft ihnen vor, sich der „Zensur amerikanischer Meinungsäußerungen“ zu widmen. Josephine Ballon und Anna-Lena von Hodenberg weisen diese Vorwürfe entschieden zurück. „Unsere Arbeit hat nichts mit Zensur zu tun. Im Gegenteil, wir setzen uns dafür ein, dass die geltenden Gesetze im Internet umgesetzt werden und Menschen sich im Rahmen dieser Gesetze frei äußern können“, betonte Ballon im Spiegel-Interview.
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