Trump meldet sich mit Bildband zurück
n-tv
Fast ein Jahr ist es her, dass Donald Trump als US-Präsident abgewählt wurde. Der Republikaner will seine Niederlage immer noch nicht akzeptieren. In einem Bildband blickt der 75-Jährige nun auf die Zeit im Weißen Haus zurück - und teilt gegen seinen Nachfolger Biden aus.
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft hat der frühere US-Präsident Donald Trump die Veröffentlichung seines ersten Buches nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus angekündigt. Es handelt sich um einen "offiziellen Bildband" mit dem Titel "Our Journey Together" ("Unsere gemeinsame Reise"), wie Trump mitteilte. "Dieses Buch ist ein Muss für alle Patrioten. Jedes Foto wurde von mir handverlesen und jede Bildunterschrift stammt von mir, einige davon in meiner eigenen Handschrift." Der Band mit mehr als 300 Bildern zeige "unvergessliche Momente" seiner vierjährigen Amtszeit. "Diese stolzen Errungenschaften stehen in krassem Gegensatz zu der Zerstörung unseres Landes, die gerade stattfindet."
Trump veröffentlichte im Internet vorab einige der Bilder und dazugehörigen Texte. Ein Foto zeigt ihn mit dem britischen Premierminister Boris Johnson, daneben steht Trumps Anmerkung: "Boris ist einzigartig - und ein fantastischer Anführer des Vereinigten Königreichs. Er wird als der beste Premierminister seit Winston Churchill in die Geschichte eingehen." Begleitet wird der Internet-Werbeauftritt von Aussagen von Trumps Kindern Donald Jr und Ivanka. Sohn Donald Jr schreibt: "Niemand hat so viel für Amerika erreicht wie mein Vater in seinen vier Jahren im Weißen Haus. Dieser unglaubliche Fotoband dokumentiert jeden Schritt des Weges."
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.