
Trotz Rot-Schock stürmen die Füchse Berlin ins Champions-League-Finale
n-tv
Nach gerade einmal acht Minuten setzt es den großen Schock für den frisch gebackenen Deutschen Handball-Meister: Die Füchse Berlin müssen im Halbfinale der Champions League ohne Welthandballer Mathias Gidsel weiterspielen. Doch das Team brilliert gegen HBC Nantes und greift nach dem Titel.
Kein Welthandballer, kein Problem: Die scheinbar unaufhaltsamen Füchse Berlin haben erstmals das Endspiel der Champions League erreicht. Der frisch gekrönte deutsche Handball-Meister deklassierte den HBC Nantes trotz einer frühen Roten Karte gegen den dänischen Weltmeister Mathias Gidsel mit 34:24 (18:12) und greift beim Final Four in Köln nur eine Woche nach dem Bundesliga-Coup nach einem weiteren historischen Titel.
Im Finale am Sonntag (18 Uhr/DAZN, Dyn, DF1) wartet entweder der Ligarivale SC Magdeburg oder der Rekordsieger FC Barcelona. Sollte sich der SCM am Abend (18 Uhr) gegen den Titelverteidiger durchsetzen, käme es zum dritten deutschen Finale um die Königsklassen-Krone.
"Danke an die Jungs. Diese Mannschaft ist unglaublich", sagte der Welthandballer nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert. "Dass Mathias Gidsel bei uns eine herausragende Stellung hat, brauchen wir keinem zu erklären. Das sieht jeder jede Woche. Aber dass wir nicht nur Gidsel sind, sagen wir schon lange. Wir haben es als Mannschaft gut gelöst", sagte Manager Bob Hanning bei Dyn.
