
Triumphierende Europäer klagen über ganz üble Beleidigungen
n-tv
Beinahe schenkt Europa am letzten Tag den Auswärtstriumph im Ryder Cup noch her. Doch es reicht für den Titelverteidiger, der in New York mit 15:13 gewinnt. Auf dem Weg zum Sieg werden die Profis übel beschimpft. Sie nehmen es einigermaßen gelassen hin.
Rory McIlroy war genervt, das war nicht zu übersehen, doch seinen Humor hatte der nordirische Golfprofi beim Ryder Cup trotz der üblen Pöbeleien gegen sich und seine Ehefrau nicht verloren. "Ich wünschte, sie hätten die Hunde losgelassen", scherzte McIlroy nach dem Sieg der Europäer in der aufgeheizten Atmosphäre im Bethpage State Park von Long Island.
Am Wochenende hatten Polizisten mit Hunden McIlroy auf dessen Runden begleitet. Unsicher fühlte sich der Weltranglistenzweite daher nicht, doch die Beleidigungen der Zuschauer, die vor allem ihm und seiner Frau Erica Stoll galten, seien "nicht zu akzeptieren", sagte McIlroy: "Eigentlich sollte so etwas verboten sein, das war es in dieser Woche aber offensichtlich nicht."
