
Trauernde verabschieden Papst Franziskus mit Applaus
n-tv
Mit einer Großveranstaltung erweist Rom dem verstorbenen Papst Franziskus die letzte Ehre. Neben zahlreicher Polit-Prominenz nehmen auch Hunderttausende Gläubige Abschied von dem Kirchenoberhaupt. Die Beisetzung findet am Ende aber in einem kleinen Kreis hinter verschlossenen Türen statt.
Die Welt hat Abschied von Papst Franziskus genommen. Der gebürtige Argentinier, der mehr als zwölf Jahre lang die katholische Kirche geführt hatte, liegt nun in seiner Lieblingsbasilika in Rom begraben, der Marienkirche Santa Maria Maggiore. Auf seinem schlichten Grab steht nur sein lateinischer Name: Franciscus. Mehr nicht.
Zuvor hatte es auf dem Petersplatz mit Staatsgästen aus aller Welt und einer Viertelmillion weiteren Teilnehmern eine bewegende Trauerfeier gegeben. Am Ende wurde der Sarg noch einmal leicht aufgerichtet: Der Pontifex sollte nach liturgischem Ritus ein letztes Mal auf seine Stadt blicken können. Dazu gab es viel Applaus - und auch manche Träne. "Ciao Papa", riefen einige - auf Italienisch heißt papa auch Papst.
