Tour-Dominator Pogacar setzt auf Schmerzen
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Die Angst ist weg beim Tour-Führenden Tadej Pogacar. Die Hitze macht ihm wenig aus, die Sorge war unberechtigt. Das Thema Doping ist im Radsport immer präsent, bisher reagiert er gelassen. Die Konkurrenz kämpft derweil untereinander, für einen Blick nach vorne ist der Abstand zu groß.
Am zweiten Ruhetag der Tour de France hatte Dominator Tadej Pogacar den Wunsch nach ungewöhnlichen Schmerzen. "Ich hoffe, ich kann so lange schlafen, dass es mir weh tut, weil ich so lange im Bett gelegen habe", sagte der Träger des Gelben Trikots. Wenn ihn schon die Konkurrenz nicht ans Limit bringt, dann doch wenigstens die Matratze im Fürstentum Andorra. Vor den entscheidenden Pyrenäen-Etappen hat Pogacar mehr als fünf Minuten Vorsprung vor dem nächsten Konkurrenten. Und es ist nicht so, als würden sie es nicht versuchen. Der Kolumbianer Rigoberto Uran, der Däne Jonas Vingegaard und Richard Carapaz aus Ecuador - sie alle machten vor dem Ruhetag im Hochgebirge Druck auf Pogacar, allen radelte er leichtfüßig hinter. "Ich fühle mich gut, das ist Pech für die anderen", sagte Pogacar unbeeindruckt.More Related News
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