
Tour-de-France Stars schwören auf neuen "Zaubertrank"
n-tv
Die Tour-Stars wie Tadej Pogacar trinken massenhaft Kirschsaft - ein altes Hausmittel ist das heißeste Zeug unter den Top-Profis bei der Frankreich-Rundfahrt. Doch der gute Geschmack ist nicht der eigentliche Grund, weshalb Kirschsaft unter den Fahrern so beliebt ist.
Tadej Pogacar rauscht ins Ziel, sofort umzingeln Dutzende Reporter den Radsport-Superstar, mehrere Kameras sind auf ihn gerichtet, dann greift er zur Flasche. Ein paar kräftige Schlucke, dann ist das dunkelrote Zeug auch schon leer. Pogacar fährt weiter - und die Zuschauer fragen sich: Was ist das für ein mysteriöses Getränk?
Die ganz unmysteriöse Antwort: Kirschsaft. Fast das gesamte Peloton schwört bei der 112. Tour de France auf diesen vermeintlichen Zaubertrank. Ob Titelverteidiger Pogacar oder der deutsche Sprinter Pascal Ackermann, das alte Hausmittel ist unter den Profis der Frankreich-Rundfahrt das heißeste Zeug, nicht erst seit diesem Jahr.
"Ich muss zugeben: Ich kann gar nicht sagen, für was er ist oder was er macht", sagt Ackermann, der für das Team Israel-Premier Tech fährt, im Gespräch mit dem Sportinformationsdienst, "aber der schmeckt einfach so gut nach dem Rennen. Da sage ich, den trinke ich auch. Wir trinken immer dieses süße Zeug und dann gibt es endlich mal was Saures."
