
Tote und Verletzte bei Schüssen auf Büro von US-Einwanderungsbehörde
n-tv
Die "ICE-Strafverfolgung ist mit beispielloser Gewalt konfrontiert", sagt US-Heimatschutzministerin Noem. Bereits zum dritten Mal wird jetzt auf eine Einrichtung der Einwanderungsbehörde geschossen - allein in Texas. Es gibt Tote.
Eine unbekannte Person hat Behördenangaben zufolge an einer Außenstelle der US-Einwanderungsbehörde ICE in Dallas im US-Bundesstaat Texas einen anderen Menschen und sich selbst erschossen. Bei dem Vorfall seien mindestens zwei weitere Menschen durch Schüsse verletzt worden, teilte die Polizei mit. Ersten Erkenntnissen zufolge habe die tatverdächtige Person von einem angrenzenden Gebäude aus das Feuer eröffnet. Der Notruf ging den Angaben nach am frühen Morgen gegen 6.40 Uhr (Ortszeit) ein.
Die Bundespolizei FBI ging nach eigenen Angaben zunächst von einem ideologischen Motiv aus. FBI-Direktor Kash Patel veröffentlichte auf der Plattform X ein Foto einer Patrone des Schützen, auf der "ANTI-ICE" geschrieben stand. Die Ermittler sprachen von einem "gezielten Gewaltakt".
