
Torloser Wahi: Eintracht-Sportchef Krösche hofft auf "Flow"
n-tv
Einmal hat Elye Wahi Pech, einmal vergibt er frei vor dem Heidenheimer Keeper. Die Durststrecke hält an. Was Sportvorstand Krösche über den Angreifer sagt.
Heidenheim (dpa/lhe) - Trotz seiner mageren Ausbeute von nur einem Tor in 21 Pflichtspielen kann Eintracht Frankfurts Stürmer Elye Wahi auf die Unterstützung aus der sportlichen Führungsebene bauen. "Bei Stürmern ist es immer so, die müssen halt mal treffen - egal wie am Ende. Und dann kommen sie auch in so einen Flow rein", sagte Sportvorstand Markus Krösche über den Franzosen, der in der Vorsaison als Nachfolger von Omar Marmoush für eine Ablösesumme von bis zu 26 Millionen Euro zu den Hessen gekommen war.
Auch beim 1:1 in Heidenheim blieb der 22-Jährige torlos. Einmal wurde er vom Unparteiischen zurückgepfiffen, einmal vergab er frei vor FCH-Torhüter Diant Ramaj. "Den kann man schon machen", befand Krösche. "Aber du merkst einfach, dass das Selbstvertrauen fehlt und das Quäntchen Glück. Das ist natürlich extrem ärgerlich und auch ein bisschen symptomatisch für seine Situation." In Heidenheim erhielt Wahi den Vorzug vor Nationalstürmer Jonathan Burkardt.
Sorgen bereitet den Frankfurtern zudem die verletzungsbedingte Auswechslung von Shootingstar Can Uzun. Die Muskel-Thematik begleitet den 19-Jährigen schon länger und ist laut Trainer Dino Toppmöller auch "ein Hinweis". Der Coach hatte Uzun beim Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund erst in der 73. Minute eingewechselt.
