Tierseuche Rinder-Herpes in Vorpommern: Sperrgebiet gebildet
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Pasewalk (dpa/mv) - Bei einem Rinderhalter im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist die sogenannte Rinder-Herpes Tierseuche BHV-1 festgestellt worden. In der Folge wurde eine Sperrzone um mehrere Orte wie Bugewitz, Kosenow und Dargibell eingerichtet, wie Landrat Michael Sack (CDU) am Montag beim Kreistag in Pasewalk sagte. Welche weiteren Schutzmaßnahmen getroffen wurden, sagte Sack nicht.
Ein Sprecher des Schweriner Agrarministerium bestätigte das Auftreten der Tierseuche. In den meisten Fällen werden betroffene Bestände getötet. Die Tierseuche BHV 1 (Bovine Herpes Virus) gilt als hochansteckend und kann bei den Tieren zu Fieber, Fehlgeburten und einer geringeren Milchleistung führen. Für Menschen ist sie ungefährlich.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.