Tierschutzbeauftragter: Strengere Regeln für Hundehalter
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Ab Januar 2022 gelten für Hundebesitzer strengere Regeln. Demnach müssten Hunde ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers bekommen, teilte der Tierschutzbeauftragte Sachsen-Anhalts, Marco König, am Sonntag mit. Die Anforderungen sollen mit Veröffentlichung einer Änderungsverordnung am 1. Januar 2022 in Kraft treten.
"In Abhängigkeit vom Alter und dem körperlichen Zustand des Hundes sollte das zumindest zweimaliger täglicher Auslauf mit einer Gesamtdauer von einer Stunde sein, gerne auch mehr", konkretisierte König die neuen Forderungen. Außerdem bräuchte es einen täglichen Umgang mit Betreuungspersonen und zu Artgenossen. Eine Hundehaltung in Zwingern, bei denen die Hundehalter nur zum Füttern und Versorgen vorbeikommen, sei damit eindeutig rechtswidrig. Die Regelungen betreffen auch die Haltebedingungen in den Zwingern und der Schutzhütte. Diese müssten unter anderem ausreichend groß sein.
© dpa-infocom, dpa:211212-99-352331/2
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.