Tierschutz: NRW-Polizeihunde dürfen weiterschnüffeln
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Diensthunde der Polizei in Nordrhein-Westfalen dürfen auch nach der Änderung in der Tierschutz-Hundeverordnung weiterschnüffeln. Anders als beispielsweise in Berlin, wo ein Teil der Polizeihunde vorläufig nicht mehr eingesetzt werden darf, habe das seit Jahresbeginn bundesweit geltende Gesetz keine Auswirkungen auf den Einsatz der Tiere an Rhein und Ruhr.
"Die Polizei NRW verzichtet bei der zentralen Fortbildung bereits seit mehreren Jahren erfolgreich auf den Einsatz von Stachelhalsbändern. Insbesondere bei Hunden aus der landeseigenen Zucht, bei denen von Anfang an die Wege der Konditionierung bestimmt werden können, ist eine Aus- und Fortbildung mit positiver Verstärkung regelmäßig erfolgreich", teilte eine Sprecherin des Innenministeriums auf dpa-Anfrage mit. Bei der Spürhundeausbildung und dem Spürhundeeinsatz würden daher keine Einschränkungen erwartet.
In der Änderung des einschlägigen Passus im Tierschutzgesetz gilt seit 1. Januar 2022: "Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden."
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.