THW im Flutgebiet: Noch kein Einsatzende in Sicht
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Mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal setzen die Hilfskräfte alles daran, die zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen. Eine Behelfsbrücke über die Ahr soll zum Wochenende befahrbar werden.
Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal liegt für das Technische Hilfswerk (THW) der Schwerpunkt derzeit auf der Wiederherstellung der Infrastruktur. "Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen", sagte THW-Präsident Gerd Friedsam am Donnerstag. "Für uns steht fest, dass wir die Menschen beim Wiederaufbau ihrer Heimat nach Kräften unterstützen werden." So ist die neue Behelfsbrücke des im stark von der Flut getroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler in den Endzügen: Im Laufe des Tages sollte die über die Ahr gebaute Stahlkonstruktion die andere Uferseite erreichen, sagte ein Sprecher vom THW. Voraussichtlich am Samstag werde die 52 Meter lange Brücke eröffnet. Nach Asphaltarbeiten an beiden Seiten für die Zufahrten könne die Brücke dann wohl ab Anfang nächster Woche befahrbar sein.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.