
Thomas Müller verrät Anlaufschwierigkeiten und Elfer-Klau
n-tv
Seit zwei Wochen begeistert Thomas Müller die Vancouver Whitecaps, doch in einer Medienrunde verrät die Bayern-Legende nun, wo es noch Anlaufschwierigkeiten gibt. Außerdem offenbart der Stürmer, wer ihm seine Elfmeter-Technik klaute - und warum er nicht über Politik spricht.
Thomas Müller ist angekommen. In Kanada. In Vancouver. In der Major League Soccer. Die Legende des FC Bayern hat Deutschland vor zwei Wochen verlassen und jüngst für sein neues Team, die Whitecaps, mit dem 3:2-Endstand gegen St. Louis City das erste Tor im ersten Spiel von Anfang an erzielt. Dass es ein äußerst zweifelhafter Elfmeter war? Da fragt heute schon niemand mehr nach.
Kurz vor seinem morgendlichen Training spricht Müller nun im Rahmen eines Sponsorentermins erstmals in einer Presserunde aus Kanada mit ausgewählten deutschen Medien. Braungebrannt und gut gelaunt wie immer, erklärt der 35-Jährige via Video-Schalte, dass er bereits nach den wenigen Tagen in Vancouver "die Hoffnung und das Gefühl" habe, mit den Whitecaps "etwas Besonderes schaffen" zu können.
Die Whitecaps haben 27 der 35 MLS-Spiele absolviert und befinden sich in der Western Conference auf dem dritten Rang, der das Team zu den Playoffs qualifizieren würde. "Wir haben eine gute Truppe zusammen", sagt Müller. "Es braucht immer ein bisschen Glück mit den Verletzungen, dass alle fit sind. Aber wenn wir in einen kleinen Run reinkommen, dann glaube ich schon, dass wir Vancouver mit Soccer elektrisieren."
