Teuerung in Sachsen im November bei 5 Prozent
n-tv
Kamenz (dpa/sn) - Die Verbraucherpreise in Sachsen lagen im November 5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Grund dafür seien vor allem die im Jahresvergleich weiter gestiegenen Energie- (um 21,6 Prozent) und Nahrungsmittelpreise (um 4,6 Prozent), teilte das Statistische Landesamt am Montag mit. Auch um 3,7 Prozent teurer gewordene alkoholische Getränke und Tabakwaren trugen zur Entwicklung bei.
Im November mehr Geld in die Hand nehmen mussten den Statistikern zufolge Hobbybäcker. Wichtige Backzutaten wie Eier (17,4 Prozent), Butter (16,2 Prozent) sowie Margarine und andere pflanzliche Fette (11 Prozent) seien im Jahresvergleich teurer geworden.
Minimal um 0,2 Prozent gesunken sind die Preise im Vergleich mit dem Oktober. Dazu trugen etwa Pauschalreisen bei, die im Schnitt 21,6 Prozent günstiger angeboten wurden.
Vorwürfe gibt es zahlreiche. Sie scheinen sich langsam zu einem Muster Russlands zu verdichten. Das Land lockt offenbar Männer ärmerer Länder mit vermeintlichen Hilfsjobs an und schickt sie dann als Invasoren in die Ukraine. Hunderte scheinen betroffen. Sri Lanka fordert die Rückkehr von 800 Männern.
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Grundsteuermodell für den Südwesten ist verfassungsgemäß. Der Landesgesetzgeber darf die Grundsteuer ausschließlich auf den Grund und Boden erheben - ohne Berücksichtigung der darauf stehenden Gebäude, wie das Finanzgericht Baden-Württemberg in Stuttgart am Dienstag entschied. Hausbesitzer hatten geklagt, da sie sich vom Modell benachteiligt fühlen, weil die Gartenfläche genauso bewertet werden soll wie der bebaute Grund. Die Revision gegen die Urteile an den Bundesfinanzhof wurde zugelassen.