
Terodde schlägt ein - schiebt trotzdem Frust
n-tv
Der großen Euphorie folgt die große Enttäuschung. Knapp 20.000 Schalker Fans erleben mit, wie der Absteiger aus Gelsenkirchen trotz früher Führung zum Saisonauftakt am Ende dem HSV unterliegt. Erneut ist Frustbewältigung angesagt. Die Wende zum Besseren bleibt auch in der 2. Liga aus.
Natürlich war das eine maßlose Übertreibung, als sich Dirk Oberschulte-Beckmann kurz vor Spielbeginn an die Fans in der Schalke Arena wandte und sagte: "Man versteht ja sein eigenes Wort nicht mehr." So laut war es wahrlich nicht, aber beim hauptamtlichen Stadionsprecher überwogen die Emotionen, weil er nach 16 Monaten endlich wieder blau-weiße Anhänger begrüßen konnte. 19.770 Zuschauer durften zum Auftakt der neuen Spielzeit gegen den Hamburger SV in die Arena, damit würde so manch anderes Zweitligastadion ein "Ausverkauft!" vermelden. Und da Gästefans coronabedingt konsequent ausgeschlossen worden waren, störte vor Spielbeginn niemand diese bewegenden Momente, als die Besucher lauthals das Vereinslied dröhnten. "Mit Fans", da war sich Trainer Dimitrios Grammotzis schon im Vorfeld der Begegnung sicher, "wäre Schalke gar nicht erst abgestiegen."More Related News
