
Telekom-Tochter spendet für Trumps Ballsaal
n-tv
Die Spende sei eine "Ehre", erklärt T-Mobile. Wie Apple, Amazon, Google und Co. finanziert die amerikanische Telekom-Tochter die "Modernisierung des Weißen Hauses". Der Chef der Deutschen Telekom zeigt sich schon länger begeistert von Trump.
Die US-Tochter der Deutschen Telekom zählt zu den Spendern für den von US-Präsident Donald Trump geplanten Ballsaal im Weißen Haus. "Mit dieser Investition unterstützen wir die Modernisierung des Weißen Hauses", teilte T-Mobile dem "Handelsblatt" mit. Die Spende sei eine "Ehre". Telekom-Chef Timotheus Höttges tritt bereits seit dem Frühjahr als Anhänger von Trumps umstrittener Wirtschaftspolitik auf.
Die Höhe der Ballsaal-Spende wollte das Unternehmen allerdings nicht verraten. Um Platz für den pompösen Saal zu schaffen, ist Satellitenbildern zufolge der gesamte Ostflügel des Weißen Hauses abgerissen worden. Die geschätzten Kosten steigen laut Trump auf rund 300 Millionen Dollar, umgerechnet 216 Millionen Euro. Finanziert wird das umstrittene Bauvorhaben demnach vollständig von privaten Spendern und vom US-Präsidenten selbst.
