Tausende zum Christopher Street Day in Rostock erwartet
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Bis zu 5000 Menschen werden am Samstag (ab 13.00 Uhr) beim Christopher Street Day (CSD) in Rostock erwartet. Die bunte und schrille Veranstaltung trägt in diesem Jahr mit Blick auf die Bundes- und Landtagswahlen das Motto "Meine Stimme ist queer - Unsere Wahl gegen Diskriminierung". Der CSD beginnt auf dem Neuen Markt, wo mehrere Politiker sprechen werden. Nach einem Demonstrationszug durch die Innenstadt für die Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben oder Transsexuellen beginnt ab 16.00 Uhr auf der Haedge-Halbinsel im Stadthafen nach einer Abschlusskundgebung das bunte Hafenfest.
Laut Veranstalter wird auf dem Neuen Markt und beim Demonstrationszug das Tragen von Masken empfohlen, dies sei aber keine Pflicht. Am Fest im Stadthafen könnten nur Menschen teilnehmen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Auch mit einem aktuellen Negativtest auf das Corona-Virus könne der Zutritt zum Gelände erfolgen. Hierfür werde am Stadthafen ein Testcontainer aufgestellt. Die Veranstalter empfehlen aber, sich wegen des zu erwartenden Andrangs schon vorher testen zu lassen. © dpa-infocom, dpa:210716-99-411851/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.