Tausende Bundeswehr-Meetings schwirrten offen im Netz herum
n-tv
Erst vor wenigen Monaten konnte Russland eine Videokonferenz hoher Bundeswehr-Offiziere mitschneiden. Nun deckt eine Recherche weitere Sicherheitslücken bei der Webex-Nutzung durch die Bundeswehr auf. Diese kommen behördenübergreifend vor - sollen aber inzwischen behoben sein.
Bei der Bundeswehr hat es zwei Monate nach dem Webex-Skandal um einen Konferenzmitschnitt durch Russland weitere potenziell folgenschwere Sicherheitslücken gegeben. So berichtet "Zeit Online", dass mindestens 6000 Webex-Meetings kürzlich auch für Außenstehende leicht auffindbar gewesen seien. Demnach habe man Titel, den Zeitpunkt und die einladende Person wichtiger Meetings einsehen können. Eines vom 25. April hieß demnach "Review Meilensteinplan Taurus und Finalisierung".
Zudem waren demnach persönliche Meetingräume, die ohne bestimmten Anlass meist permanent bestehen, leicht auffindbar und sogar ohne Passwort zu betreten. So betraten Journalisten des Mediums nach eigenen Angaben einen persönlichen Meetingraum von Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz, einem der Teilnehmer des im März von russischen Medien geleakten Taurus-Gesprächs.
Ein Sprecher der Bundeswehr-Truppe für den Cyber- und Informationsraum bestätigte auf Anfrage, dass es im Verlauf der Woche eine "Schwachstelle" gegeben habe, die aber innerhalb von 24 Stunden beseitigt worden sei. Es seien zuvor Meta-Daten wie Zeiten und Teilnehmer über die Kommunikationsplattform Webex einsehbar gewesen. Man habe sich aber nicht einwählen und auch keine vertraulichen Inhalte abgreifen können.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurt möchte seine langjährigen Leistungsträger Sebastian Rode und Makoto Hasebe mit einem Sieg gegen RB Leipzig in den sportlichen Ruhestand verabschieden. Der 33 Jahre alte Kapitän und der 40 Jahre alte Routinier beenden nach der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ihre Karriere. Eintracht-Trainer Dino Toppmöller will beiden Vorzeigeprofis auf jeden Fall noch einmal einige Einsatzminuten geben.
Zingst (dpa/mv) - Bei einem Brand in Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen) sind zwei Einfamilienhäuser beschädigt worden. Wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte, hatte am Nachmittag zunächst die Hecke eines Grundstückes gebrannt. Von dort weitete sich das Feuer auf zwei Carports und dann auf die Häuser aus. Verletzt wurde bei dem Brand auf der Ostsee-Halbinsel Fischland-Darß-Zingst niemand. Zur Brandursache wird vermutet, dass sich trockenes Holz der Hecke durch die Abgase eines einparkenden Lasters entzündete.
Kalkar (dpa/lnw) - Im "Wunderland Kalkar" am Niederrhein hat die Feuerwehr am Freitag einen Brand im Hotelbereich des Freizeitparks gelöscht. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, wie die Freiwillige Feuerwehr in Kalkar am Abend mitteilte. Sämtliche Gäste und Mitarbeiter hätten das Gebäude rechtzeitig verlassen.